Das JuRe-Team von Arbeit und Leben lädt zum diesjährigen Fachtag in hybrider Form ein: Er findet in Präsenz in Mainz statt und digital über Zoom.
Jugendliche und junge Erwachsene sind in besonderem Maße mit der Aufgabe konfrontiert, Identitäten und Zugehörigkeiten auf ihre Passfähigkeit hin auszuprobieren, zu übernehmen oder wieder zu verwerfen. Dies alles vollzieht sich im gesellschaftlichen Raum, in dem machtvolle Akteure wie der Staat, Parteien, Medien, die Schule, Arbeitsorganisationen und Ausbildungsbetriebe identitätspolitische Entwürfe vorgeben. Manche Identitätsentwürfe werden dabei belohnt und andere sanktioniert.
Im Rahmen des JuRe-Fachtags wollen wir zwei zentrale Fragen erörtern:
- Wie können (Berufs-)Schüler*innen bei der Suche nach Zugehörigkeiten und ihren Identitäten unterstützt werden?
- Welche Auswirkungen haben das Ende des Bundesprogramms JMD Respekt Coaches und der Projekte der außerschulischen politischen Bildung für diese wichtige primärpräventive Arbeit?
Alles Weitere im ausführlichen Einladungs- und Programmflyer, den Ihr hier als PDF herunterladen könnt.
Für eine Präsenzteilnahme am JuRe-Fachtag stehen 20 Plätze in Mainz zur Verfügung, die digitale Teilnahme über Zoom ist nicht begrenzt.
Mit dem Vorhaben "Jugend und Religion. Politische Jugendbildung an Berufsschulen" ist der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben als einer der sechs beteiligten bundesweiten Träger der politischen Jugendbildung Kooperationspartner des bundesweiten Programms "JMD Respekt Coaches" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen die Förderung sozialer, politischer und partizipativer Kompetenzen von Schüler*innen und die Vermittlung der Grundlagen und Werte einer demokratischen, pluralen und rechtsstaatlichen Gesellschaft.
