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"Verschwörungserzählungen können tödlich enden" - Aktueller Newsletter der Amadeu Antonio Stiftung

// Lena Kögler

In der aktuellen Situation verschaffen sich zunehmend Verschwörungstheoretiker*innen, Nationalist*innen und Querfront-Strateg*innen Raum und Gehör - auf der Straße und im Netz. Die Amadeu Antonio Stiftung greift diese Entwicklung in ihrem aktuellen Newsletter auf:

"[D]ie Corona-Zeit ist die Zeit für Menschlichkeit. Gerade in anstrengenden und gefährlichen Situationen für die Gesellschaft ist Menschlichkeit das, was sie davor bewahrt, in Barbarei abzugleiten". Diese Worte stellt die Vorsitzende Annette Kahane dem Newsletter voran und formuliert den Aufruf #BeAMensch. Der Newsletter versammelt folgende Beiträge: "Fake News im Familienchat - Was kann ich tun?", im Nachgang zu den Anschlägen von Hanau den Artikel "Razzien, Anklagen, Verbote - Endlich aus Fehlern gelernt?" sowie ein Interview mit Jan Rathe dem Leiter des Projekts "Debunk", in dem er erklärt wie Antisemitismus und Verschwörungsideologien zusammenhängen, und warum gerade besonders viele Verschwörungsideologien im Umlauf sind. Außerdem wird im Newsletter auf eine Dokumentation rassistischer Vorfälle, die sich im Zuge der Corona-Pandemie in Deutschland ereignet haben, verwiesen.

Hier gehts zum Newsletter: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/verschwoerungserzaehlungen-koennen-toedlich-enden-newsletter-april-2020/

Einen guten Überblick über Gerüchte und Fake News rund um das Thema Corona (und wie man darauf reagieren kann) gibt auch der ARD Faktenfinder, welcher sich auch für die Recherche in (digitalen) Formaten der Politschen Bildung anbietet.

 

 

 


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