Schon am Montagabend sollte die Münchner Polizei wieder mit einer größeren Anzahl von Pokémon zu tun haben.
Die Gegner der Pegida-Kundgebung vor der Feldherrnhalle hatten dazu aufgerufen, den Hype um Pokémon Go zu nutzen und ihren Protest mit der Jagd auf Pokémon zu kombinieren. Dazu sollten die Mitspieler "Lockmodule" auf dem Odeonsplatz platzieren, "so dass wir zusammen ein Maximum an raren Pokémon vor die Feldherrenhalle locken und damit hoffentlich auch eine beachtliche Zahl an Spielern mobilisieren können, die sich mit Smartphones um das Gitter rum platzieren". Am Ende soll das beste Bild mit einem Pokémon inmitten von "Pegimons" prämiert werden, kündigten die Organisatoren des Protestaufrufs am Montag auf Facebook an.