[Podcast] Sport und Politik
Die Fußball-Europameisterschaft neigt sich dem Ende. Nicht nur Regierungsmitglieder der teilnehmenden Länder nutzen sportliche Ereignisse als Plattform. Auch Sportler*innen zeigen in der Öffentlichkeit ihre politische Haltung. Zuletzt erregte der türkische Nationalspieler Demiral durch das Zeigen des sogenannten „Wolfsgrußes“ der als rechtsextrem geltenden Organisation „Graue Wölfe“ große Aufmerksamkeit. Der französische Spieler Mbappé forderte kürzlich seine Landsleute dazu auf, gegen die Partei „Rassemblement National“ zur Wahl zu gehen.
Der Podcast „Zeit für Politik“ der „Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit“ befasst sich im Interview mit Nina Reip (Leiterin der Geschäftsstelle Netzwerk „Sport & Politik für Fairness, Respekt und Menschenwürde“ in der Deutschen Sportjugend im Olympischen Sportbund) mit der Frage, welche Verbindungen zwischen Sport und Politik bestehen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Sport unpolitisch sein sollte.