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[Dokumentation] Folgen von Covid-19 auf die Jugend weltweit

// Paul Zitzmann

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (bibb) veröffentlichte ein Dokument über die Folgen der Covid-19-Pandemie auf die Berufsbildung, Beschäftigung und Jugend. Das Dokument ist das Ergebnis einer Reihe von virtuellen Workshops zwischen dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und ihren Partnerministerien in Costa Rica, Ghana, Israel, Italien, Russland, Südafrika und USA von Februar bis April 2021. Die Dokumentation umfasst 19 Artikel aus den genannten Ländern. Das Ziel war es, sich mit politischen Entscheidungsträgern, Forschern und Personen aus der Praxis über Erfahrungen sowie mögliche Strategien zur Begegnung der negativen Auswirkungen auszutauschen.

Die Artikel zu Deutschland befassen sich unter anderem mit der Wirkung der Corona-Pandemie auf junge Menschen während ihres Übergangs von Schule zur Berufsausbildung und Arbeit. Besonders hätten Einschränkungen bei Angeboten zur Berufsorientierung negative Auswirkungen, die nur teilweise durch digitale Angebote ausgeglichen werden können.

Auch eine bereits 2021 erschienene Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) zeigt Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder, Jugendliche und Eltern. Sie stellt dabei die psychischen und sozialen Belastungen heraus, die sich letztlich auch auf den schulischen Erfolg und die berufliche Laufbahn auswirken können.

Um solche Folgen auszugleichen, legte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) das zwei Milliarden Euro schwere Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ auf. Daran ist auch Arbeit und Leben über den Kinder- und Jugendplan (KJP) beteiligt. Darüber sollen Ferienfreizeiten und außerschulische Angebote verstärkt ermöglicht werden.

 

Dokumentation des bibb

Studie des BiB

Aktionsprogramm des Bundesfamilienministeriums


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