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Digitale Hetze wird zu realer Gewalt: Caroline Paeßens (ARUG) über die Vorfälle in Chemnitz

// Dr. Alexandra Rosenbohm

In Chemnitz ist es rechten Gruppen gelungen, vor allem über die sozialen Medien die Massen zu mobilisieren - in geschlossenen Gruppen an den Sicherheitsbehörden vorbei oder über Messenger-Dienste wie Whatsapp, die auch nicht öffentlich sichtbar sind. In diesen Fällen kann die Gesetzgebung nicht greifen. Interview im ZDF mit der Politikwissenschaftlerin Caroline Paeßens von der "Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt" (ARUG) in Braunschweig über die Entwicklung von der digitalen Hetze zur realen Gewalt auf der Straße (ab 6:22 Min):
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-plus/180830-hplus-gesamt-100.html

Durch Bildungsangebote, Ausstiegshilfe, Präventionskonzepte, Informationen, Fortbildungen und Qualifizierungsmaßnahmen, Beratungsangebote usw. werden Menschen aller Altersstufen zu demokratischer Teilhabe befähigt und somit die Demokratieentwicklung gefördert. Die ARUG stellt innovative und modellhafte Formen beteiligungsorientierter politischer Bildung bereit und qualifiziert alle Interessierten in der Auseinandersetzung mit rechtsextremen Erscheinungsformen.

Die ARUG hat seit 1994 einen besonderen Schwerpunkt im Bereich politischer Bildung und ist seit 1999 eine eigenständige Abteilung der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Nds. Ost gGmbH. Diese ist sowohl anerkannter Träger der Erwachsenenbildung, als auch Träger der Kinder- und Jugendhilfe.


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