Die geforderte Mitte.
Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen sind auch in der politischen Bildung immer wieder Thema. Die Aktuellste Mitte Studie der FES wirft einen Blick in die Einstellungen in Deutschland mitten in der Pandemie. Jetzt ist die Studie auch als Buch bei der bpb erhältlich.
"Selten war die gesellschaftliche Mitte so „gefordert“ wie heute. Rechtsextremismus, Populismus, Rassismus setzen ihr zu. [...] Die „Mitte“ ist gefordert, Haltung zu zeigen, Position zu beziehen und ihre Demokratie zu stärken! Dazu hat sie das Potenzial." schreiben die FES zur Studie, die schon im letzten Jahr veröffentlicht wurde. Hasskampagnen, Gewalt, rechter Terror und neue rechte Gruppen traffen die Mitte in den vergangenen Jahren und nun würden neue Unsicherheiten durch die Coronapandemie und unkalkulierbaren Folgekrisen hinzu kommen. Die Studie sucht nach einer Antwort auf die Frage, was das für die demokratische Orientierung der Gesellschaft heißt. Die Studie findet Entwicklungen, die die Demokratie fördern, als auch solche, die sie gefährden. "Die Mitte selbst schätzt den Rechtsextremismus als größte Bedrohung für die Demokratie ein, und hierin liegt die Chance, ihm zu begegnen." [1]
Die Studie kann im bpb Shop und bei der FES bestellt werden.