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Callspiracy - Beratung für Angehörige von Verschwörungsgläubigen

// Swetlana Pomjalowa

Anonyme und kostenlose Beratung für Angehörige von Menschen, die an Verschwörungsmythen glauben. Neues Webvideoformat der bpb sucht Teilnehmende.

Wenn Menschen im eigenen Umfeld an Verschwörungserzählungen glauben, kann das für Angehörige eine große Belastung sein. Wie gehe ich mit der Situation um? Wie spreche ich mit der Person, die an Verschwörungserzählungen glaubt? Wie und wo setze ich Grenzen? Wie kann ich ruhig bleiben? Und ab wann ist es evtl. sinnvoll, den Kontakt abzubrechen. Vor diesen und ähnlichen Fragen stehen Angehörige, Freunde, Kolleg_innen oder Bekannte, die in ihrem Umfeld Kontakt mit Verschwörungsgläubigen haben. 

Zu all diesen Fragen können sich Menschen im neuen Webvideoformat "Callspiracy", einer Call-in-Sendung der Bundeszentrale für politische Bildung, beraten lassen. Eine anonyme und kostenlose Beratung ist möglich dienstags von 9 bis 11 Uhr und donnerstags von 15 bis 17 Uhr per Telefon oder nach individueller Terminvereinbarung per Whatsapp, Signal oder Email. Am anderen Ende der Telefonleitung sitzen die Experten Tobias Meilicke und Niklas Vögeding von der Beratungsstelle Veritas. Nach einem unverbindlichen Vorgespräch, in dem noch nichts aufgezeichnet wird, können Anrufende einen Termin vereinbaren und sich beraten lassen. Namen und genaue Umstände können anonymisiert und verändert werden.

Die einzelnen CALLSPIRACY-Folgen werden auf dem YouTube-Kanal der Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlicht. Einzelne Ausschnitte werden auf den Social-Media-Kanälen der bpb gepostet.

Weitere Informationen zum Ablauf, dem Projekt und zur kostenlosen Beratung findet Ihr unter: www.callspiracy.de


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