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Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2022

// Lena Kögler

Zwischen dem 9. Oktober und dem 9. November finden aktuell die Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus statt. Der 9. Oktober ist der Jahrestag des antisemitisch motivierten Anschlags in Halle (Saale) vor drei Jahren, der 9. November, der Jahrestag der nationalsozialistischen Novemberpogrome 1938.

Mit einem vielfältigen Programm aus Theater, Seminaren, Podiumsdiskussionen, Stadtrundgängen und vielem mehr weist die Kampagne deutschlandweit und online auf bestehende antisemitische Zuschreibungen und Vorurteile und deren Kosequenzen hin. Der thematische Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf israelbezogenem Antisemitismus unter dem Slogan „Israelhass und Judenhass lassen sich nicht trennen – Gemeinsam Antisemitismus stoppen!“. Oft wird der Nahostkonflikt antisemitisch beschrieben und kommentiert. Unter dem Deckmantel der “Israelkritik” werden so alle Jüdinnen*Juden zur Rechenschaft für israelisches Regierungshandeln gezogen.

Eine entsprechende Plakatreihe, die sich zur Bearbeitung des Themas z.B. auch in Seminaren mit Jugendlichen eignet, weitere Informationen und der Veranstaltungskalender findet sich auf der Seite der Amadeu Antonio Stifung: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/antisemitismusstoppen-die-bildungs-und-aktionswochen-gegen-antisemitismus-2022-90383/.

 

 


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