Jahrestagung der AKSB zu Erinnerungskultur

Die deutsche Erinnerungskultur steht vor Herausforderungen. Unwissenheit und Desinformation über die NS-Vergangenheit nehmen zu, während rechtskonservative bis rechtsextreme Stimmen einen „Schlussstrich“ unter die Aufarbeitung fordern. Gleichzeitig wächst das Bedürfnis nach einer vielfältigeren Erinnerungskultur, die unterschiedliche historische Erfahrungen und Perspektiven einbezieht.

Die AKSB-Jahrestagung 2025 widmet sich diesen Entwicklungen und fragt, wie sich die historisch-politische Bildung angesichts dieser Spannungsfelder positionieren und weiterentwickeln kann. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Herausforderungen, neue Zugänge und die Frage, ob ein Perspektivwechsel notwendig ist.

In Vorträgen, Workshops und Exkursionen werden unterschiedliche Ansätze von der Erinnerung an rechten Terror über digitale Erinnerungskultur bis hin zu postkolonialen Perspektiven vorgestellt.

Eingeladen sind Fachkräfte der politischen Bildung, kirchliche und zivilgesellschaftliche Träger sowie alle, die sich für eine demokratische, werteorientierte Erinnerungskultur engagieren.

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Einladung zum Download