[Material] Rollenbilder in den sozialen Medien

// Johannes Kemnitz

Deutschland diskutiert über Gleichberechtigung - in der Politik genauso wie in den Medien. Nur in den sozialen Medien scheint sich die öffentliche Debatte nicht widerzuspiegeln. Bei Instagram, YouTube und Co. finden sich vielfach veraltete Rollenbilder, die Auswirkungen auf die Lebensweise und Einstellung der Nutzerinnen und Nutzer haben, wie unsere Befragung unter 1.000 jungen Menschen aus ganz Deutschland im Alter von 14 bis 32 Jahren zeigt. Dadurch werden Stereotype nicht aufgebrochen und die Entwicklung der Gleichberechtigung ausgebremst.

Das hat weitreichende Konsequenzen: Mädchen und Frauen auf der ganzen Welt werden ständig unterschätzt, ausgebremst und übergangen. Sie sitzen nicht mit am Entscheidungstisch, sondern werden systematisch von Machtpositionen ferngehalten. Aber wie kann sich das ändern, wenn sie nicht sehen können, dass es auch anders geht? Heranwachsende - Mädchen wie Jungen - brauchen Identifikationsfiguren, die sie stark machen. Dafür müssen veraltete Rollenbilder und Vorbilder durch zeitgemäße ersetzt werden. Die sozialen Medien - insbesondere Instagram und YouTube - spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Quelle: Plan B

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Rollenbilder in den sozialen Medien und ihre Auswirkungen auf die Gleichberechtigung“ (PDF | deutsch| 0,8 MB)

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