[KI] Künstliche Intelligenz in der politischen Bildung
Der Einsatz von ChatGPT in der politischen Jugendbildung könnte eine innovative Möglichkeit sein, um Jugendliche für politische Themen zu begeistern und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Meinungen und Ideen auszudrücken.
Diese Technologie könnte in der politischen Jugendbildung eingesetzt werden, um Jugendliche in Diskussionen über aktuelle politische Themen zu involvieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Ansichten zu äußern.
Einer der Vorteile des Einsatzes von ChatGPT in der politischen Jugendbildung ist, dass es Jugendlichen eine Plattform bietet, um ihre Meinungen und Ideen auszudrücken, ohne dass sie sich unter Druck gesetzt fühlen müssen. Durch den Einsatz von ChatGPT können Jugendliche in einer sicheren und unterstützenden Umgebung ihre Gedanken teilen und ihre politischen Kenntnisse vertiefen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass ChatGPT Jugendlichen die Möglichkeit gibt, sich mit politischen Themen auseinanderzusetzen, die sie möglicherweise nicht in ihrem Alltag begegnen würden. Durch den Einsatz von ChatGPT können Jugendliche ihre politischen Kenntnisse erweitern und ihre Perspektiven erweitern, indem sie sich mit verschiedenen Ansichten und Perspektiven auseinandersetzen.
Dieses Zitat stammt von der künstlichen Intelligenz ChatGPT Quelle: https://chat.openai.com/chat
künstliche Intelligenz in der Bildung
Wer in den letzten Wochen im Bereich digitaler Bildung unterwegs gewesen ist, wird an den Debatten zum Einsatz und Nutzen der künstlichen Intelligenz kaum vorbeigekommen sein. Vor allem ChatGPT hat dabei einige hohe Wellen geschlagen. So schreibt beispielsweise Nele Hirsch auf ebildungslabor, dass wir die künstliche Intelligenz eher als eine Art erweiterte Suchmaschine begreifen sollen, also etwa google 2.0. Ich denke jedoch, dass das zu kurz greift. Der Nutzen von künstlicher Intelligenz wird, ählich wie das Smartphone, schon bald richtig Einzug in unser Leben halten. Als einer der ersten wird das der Bildungssektor spüren. Ich habe beispielsweise die künstliche Intelligenz gefragt:
"Wie setzt Schiller in "die Räuber" Metaphern ein?
und folgende Antwort erhalten:
In seinem Drama "Die Räuber" setzt Schiller verschiedene Metaphern ein, um verschiedene Themen und Ideen zu vermitteln. Eine Metapher ist eine rhetorische Figur, die eine Verbindung zwischen zwei Dingen herstellt, die auf den ersten Blick unvereinbar erscheinen. Schiller nutzt diese Technik, um die Gefühle und Gedanken der Charaktere zu beschreiben und zu erklären, und um die Leser oder Zuschauer dazu zu bringen, die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Einige Beispiele für Metaphern, die Schiller in "Die Räuber" verwendet, sind:
- "Der Himmel ist eine Decke, die über unseren Köpfen hängt" (Act II, Scene 1): Diese Metapher verdeutlicht die Idee, dass der Himmel etwas ist, das über uns wacht und uns beschützt.
- "Ich bin ein Gejagter, der nicht weiß, wo er Zuflucht finden soll" (Act II, Scene 1): Diese Metapher beschreibt das Gefühl von Karl Moor, der sich gejagt und verfolgt fühlt und nicht weiß, wohin er sich wenden soll.
- "Die Welt ist ein Dschungel, in dem jeder jeden frisst" (Act II, Scene 2): Diese Metapher stellt die Welt als einen Ort dar, an dem alle um ihr Überleben kämpfen und sich gegenseitig bekämpfen.
- "Die Liebe ist eine Rose, die man pflegen und schützen muss" (Act II, Scene 3): Diese Metapher verdeutlicht die Idee, dass die Liebe etwas Kostbares ist, das man sorgfältig pflegen und schützen muss, damit sie gedeihen kann.
Insgesamt setzt Schiller in "Die Räuber" viele verschiedene Metaphern ein, um die Gedanken und Gefühle der Charaktere zu beschreiben und zu erklären, und um die Leser oder Zuschauer dazu zu bringen, die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Ja, das ist sicher noch keine Doktorarbeit. Aber im Deutschunterricht der 10. Klasse sollte diese Antwort, mündlich vorgetragen, sicherlich genügen um zu verdeutlichen, dass das Werk gelesen und sich grundsätzlich mit dem Thema auseinandergesetzt wurde.
ChatGPT in der politischen Jugendbildung
Für die politische Bildung schließt sich an den Einsatz künstlicher Intelligenz zahlreiche spannende Fragen an:
Wer hat die künstliche Intelligenz programmiert und mit welchen Texten?
Welche Vorurteile der Programierer:innen wurden in die Architektur der Software (unbewusste) einprogrammiert?
Wie werden wir später erkennen, was ein Mensch geschrieben hat und was eine Software? - Ist das überhaupt noch relevant?
Auch in der Bildungsarbeit der politischen Jugendbildung werden wir bald auf künstliche Intelligenz stoßen. Sei es bei gemeinsamen Textworkshops über Wissensvermittlung bis hin zu Recherchen (und so mancher wird sich bald die Werbeflyer texten lassen). Schon bald wird die ein oder andere KI zu unserem Alltag gehören, wie Suchmaschinen und Smartphones heute. Dennoch kann die politische Bildung sehr entspannt in die Zukunft sehen. Denn das Aushandeln verschiedener politischer Meinungen, Ideen, Überzeugungen ZWISCHEN Menschen - das macht die politische Bildung aus. Eine künstliche Intelligenz wird wahrscheinlich bald auch diskutieren und vermutlich wird sie einen Großteil der Argumente auch gewinnen. Aber es wird eine Diskussion mit einer Software bleiben. Menschen, die miteinander in einem Raum sind und ihre gesellschaftlichen Vorstellungen und Beteiligungsformen diskutieren... Das wird auch zukünftige das Herz der politischen Bildung bleiben.
Um einen Eindruck von der künstlichen Intelligenz zu bekommen, hier ein paar Fragen die ich ihr gestellt habe:
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