Pünktlich in der Weihnachtszeit hat die Christliche Initiative Romero ihren "Toys Report 2021" veröffentlicht. Die Ergebnisse sind erschreckend. Prekäre Arbeitsverhältnisse, sexuelle Belästigungen und "zwangsarbeitsähnliche Anstellungsverhältnisse" wurden festgestellt.
Vier Jahre lang hat die CI Romero zusammen mit der NGO China Labor Watch verdeckt in chinesischen Spielzeugfabriken recherchiert. Die Ergebnisse sind erschreckend:
„Die Arbeitsbedingungen in der Spielwarenbranche haben sich in den vergangenen Jahren kaum verbessert.“ kritisiert die CIR-Referentin für faires Spielzeug, Anna Backmann.
Exemplarisch wird das am Beispiel des Spielzeugriesen Mattel belegt. Weder die Industrieinitativen, noch neue gesetzliche Regelungen oder die Aufklärungskampagnen der vergangen Jahre hätten zu einer signifikanten verbesserung der Arbeitsbedingungen geführt.
Der Bericht kann hier runtergeladen werden
(PDF, deutsch, 700 kB, 15 Seiten)
hier geht es zur Meldung auf der Seite der CI Romero: Toys Report 2021: Licht am Ende des Fließbands?
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