Internationales
In unseren internationalen Formaten der politischen Jugendbildung stehen Begegnung, berufliche Qualifizierung sowie die aktive und nachhaltige Mitgestaltung der gesellschaftspolitischen Entwicklungen in Europa und der Welt im Mittelpunkt.
Wir Jugendbildungsreferentinnen und -referenten organisieren mit vielen internationalen Partnerinnen und Partnern
Die Projekte werden anteilig von Ministerien, den Jugendwerken, den Koordinierungsbüros und der Europäischen Kommission gefördert.
Auf der IJAB-Mitgliederversammlung am 06.12.2018 in Bonn haben der Bundesarbeitskreis ARBEIT UND LEBEN und die anderen Mitglieder einstimmig ein Positionspapier zum Thema „Internationale Jugendarbeit für Vielfalt und Demokratie – Standortbestimmung angesichts menschenfeindlicher und extremistischer Strömungen“ verabschiedet.
Was tut die EU für mich?
Über die EU wird viel geschimpft. Nicht wenige Analyst*innen ziehen eine Linie vom Erstarken der rechtspopulistischen Kräfte in Europa zur Europäischen Union und ihrer politischen Verwaltung. Die Vorwürfe sind dabei jedoch häufig sehr unkonkret. Von einer "Beamtendiktatur" bis hin zu einem "nutzlosen und arbeitsscheuen Haufen" gibt es die ganze Palette an Stammtischvorwürfen. Die EU hat sich nun entschlossen, mit einer kleinen Website aufzuzeigen, was sie eigentlich alles macht und wie sich das auf die Menschen in Europa auswirkt.
[Methode] Toolbox gegen Diskriminierung
Rassismus, Antisemitismus und Ausgrenzung sind nicht nur in Deutschland verbreitet. Auch junge Menschen aus anderen europäischen Ländern erleben zum Teil täglich Diskriminierungen. Um mit Jugendlich zum Thema "Diskriminierung" ins Gespräch zu kommen, bietet sich die Seite "Stories that Move" an.
Tools für internationale Jugendprojekte
Internationale Begegnungen können getrost als das Sahnhäubchen der politischen Bildung bezeichnet werden. Nur selten haben politische Bildner*innen sonst die Möglichkeit, sich längere Zeit mit einem Thema und einer Gruppe auseinanderzusetzen. Und wenn dann noch eine Gruppe aus einem anderen Land dazu kommt, dann werden schon von ganz alleine viele interessante Fragen gestellt. Dennoch bedeutet so eine Jugendbegegnung auch immer eine Menge Arbeit. Diese Woche wurden einige Tools veröffentlicht, die diese Arbeit erleichtern können.
[Seminarbericht] 3 hoch 3. Ein trilaterales Projekt zu Menschenrechten, Religion und Medienpartizipation
"3 hoch 3" war ein interaktives Austauschprogramm zwischen Bosnien und Herzegowina, Serbien und Deutschland. Die Jugendlichen aus diesen drei Ländern begaben sich auf eine Spurensuche um die abstrakten Themenfelder Menschenrechte, Religion und Medien(partizipation) mit ihren Vorstellungen und Diskussionen zu füllen.
mit OnGea in den Jugendaustausch
„Ein digitaler Werkzeugkasten, um Mobilitätsprojekte zu ermöglichen“, das möchte die neue Software OnGea sein. OnGea, das steht für „Online Gear enhancing Youth Work“ und bedeutet auf Kiswahili reden oder kommunizieren. Am 30. August wurde das neue Produkt, das sich gezielt an Veranstalter von Jugend- und Fachkräfteaustauschen wendet, erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Ein neues Reiserecht für alle
Während die meisten in der Kinder- und Jugendarbeit noch mit der Anpassung ihrer Strukturen an die DSGVO zu kämpfen haben steht schon das nächste große Gesetz in den Startlöchern. Am 17. Juli 2018 tritt das neue Reiserecht (§§ 651 a ff. BGB) in Kraft. Der Gesetzgeber stärkt hier die Rechte der Reisenden und das bedeutet einige Änderungen für die (Reise-)veranstalter.