Was tut die EU für mich?

// Johannes Kemnitz

Über die EU wird viel geschimpft. Nicht wenige Analyst*innen ziehen eine Linie vom Erstarken der rechtspopulistischen Kräfte in Europa zur Europäischen Union und ihrer politischen Verwaltung. Die Vorwürfe sind dabei jedoch häufig sehr unkonkret. Von einer "Beamtendiktatur" bis hin zu einem "nutzlosen und arbeitsscheuen Haufen" gibt es die ganze Palette an Stammtischvorwürfen. Die EU hat sich nun entschlossen, mit einer kleinen Website aufzuzeigen, was sie eigentlich alles macht und wie sich das auf die Menschen in Europa auswirkt.

Zur Europawahl 2019 hat der wissenschaftlichen Dienst des Europäischen Parlaments die interaktive, mehrsprachige Online-Website „Was tut die EU für mich?" zusammengestellt. Ziel ist es, vor der Europawahl im Mai aufzuzeigen, wo die EU etwas bewirkt. Die Website enthält dazu Hunderte von leicht lesbaren Kurzdarstellungen mit positiven Beispielen von EU-Initiativen, die für das Leben der Menschen in der EU einen Unterschied machen. Die Nutzerinnen und Nutzer können sich leicht darüber informieren, was Europa für ihre Region, ihren Beruf oder ihre Freizeitaktivität tut.

 

Dabei kann u. a. nach Region, Beruf oder Freizeitaktivitäten gefiltert werden. Für den Bereich der Arbeitswelt kann man sich beispielsweise informieren, wie die EU die Menschen in ihrem Berufsleben in Dutzenden von Berufen – von Imkern über Busfahrer bis hin zu Brauereien unterstützt.

 

Hier gehts zur Website:

Das tut die EU für mich

 

 

Symbolfoto:Christian Wiediger


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